Ausführliche Blutbild-Diagnostik inklusive Zusatzleistungen

Spezielle Blutbild-Profile der Gesundheitspraxis Hamburg

Aktueller Hinweis: Aufgrund der Auslastung im Rahmen eines Forschungsprojektes führen wir zur Zeit keine zusätzlichen Blutuntersuchungen durch. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Die nachfolgenden Blutprofile wurden speziell für die Gesundheitspraxis Hamburg nach intensiver fachlicher Diskussion mit einem renommierten Hamburger Fachlabor entwickelt. Unsere Blutproben werden taggleich per Kurier in das Labor transportiert, um unnötig lange Probenlagerung zu vermeiden und exakte Laborergebnisse zu erhalten.

Profil 1:
Basis-Blutbild mit mehr als 30 ausgewählten Parametern

Umfangreicher Basis-Check mit gesundheitsbezogenen Blutwerten - weit über herkömmliche Standards. Enthält Entzündungsmarker, Fettstoffwechsel-, Schilddrüsen-, Nieren- und Leberfunktionswerten sowie Analysen zu Serumproteinen und Elektrolyten uvm.

Großes Blutbild, CRP, Glukose, HbA1c, Triglyceride, Gesamtcholesterin, HDL-, LDL-Cholesterin, Liporotein (a), Cystatin C, Homocystein, ALAT (GPT), ASAT (GOT), GGT, Harnsäure, Harnstoff, Eisen, Ferritin, Transferrin, Calcium, Magnesium, Vitamin D, Folsäure, Zink, Selen sowie weitere Parameter
inkl. Zusatzleistungen

Profil 2:
Vitalstoff-Check: Mineralstoffe, Spurenelemente & Vitamine

Ausführliche Bestimmung der wichtigsten Vitamine, Mengen- und Spurenelemente mit Fokussierung auf die sportliche Leistungsfähigkeit und Regenerationsqualität. Im Auswertungsgespräch erhalten Sie Empfehlungen zur Optimierung Ihres Mikronährstoffhaushalts. Weitere Blutparameter erlauben einen ergänzenden Blick auf Ihre gesundheitliche Situation.

Großes Blutbild, Calcium, Magnesium, Eisen, Ferritin, Transferrin, Kalium, Kupfer, Magnesium, Mangan, Selen, Zink, Chrom, Vitamin B1, Vitamin B6, Vitamin D (25-OH), Holo-Transcobalamin (B12 aktiv), Folsäure, Selen, Kapillar-Elektrophorese, Cystatin C mit GFR sowie weitere Parameter
inkl. Zusatzleistungen

Profil 3:
Sportler-Check: Mineralstoffe, Vitamine & Hormone

Komplexes Profil zu Leistungs- und Stoffwechsel-Parametern sowie DHEA-S und Testosteron. Inklusive Werte der Schilddrüse, des Eiweißstoffwechsels sowie der Mineralstoff- und Elektrolytversorgung
(sowohl für Ausdauer- wie Kraftsportler).

Großes Blutbild, TSH, Entzündungsmarker, Creatinkinase, Alkalische Phosphatase, Vitamin B6, Vitamin D, Magnesium, Calcium, Kalium, Zink, Glukose, Cholesterin, Bilirubin, Harnsäure, Harnstoff, Gesamteiweiß im Serum, Kapillar-Elektrophorese sowie über 20 weitere Parameter.
inkl. Zusatzleistungen

Profil 4:
Burnout-Vorsorge-Check: Stresslevel, Hormone & Abwehrkräfte

Chronische Stressbelastungen spiegeln sich im Blut wieder. Anhand bestimmter "Stress-Biomarker" lassen sich Aussagen zum individuellen Stresslevel treffen. Diese Untersuchung wird optimalerweise um eine Speichel- und Urinanalyse ergänzt.

Großes Blutbild, Cortisol, Serotonin, DHEA-S, TSH, CRP, Gamma-GT, Ferritin, Transferrin, Selen, Zink, aktives Vitamin B12 (Holo-TC), Vitamin B6, Kapillar-Elektrophorese sowie weitere Parameter.
inkl. Zusatzleistungen

Änderungen der Profilparameter nach wissenschaftlichen Erkenntnissen bleiben vorbehalten.

Ihre Vorteile:

So einfach läuft es bei uns ab:
1) Sie vereinbaren unter mail[ät]gesundheitspraxis.hamburg einen verbindlichen Termin (Blutabnahme Mo-Do zwischen 07.00-09.00 Uhr). Sie erhalten per Mail einen Behandlungsvertrag mit Kostenaufstellung, den Sie uns bitte unterschrieben mitbringen.
2) Sie erscheinen zum vereinbarten Termin und durchlaufen sofort die Blutabnahme und ggf. vereinbarte Zusatzleistungen. Nach ca. 15-30 min. können Sie die Gesundheitspraxis Hamburg i.d.R. bereits wieder verlassen.
3) Wir benachrichtigen Sie nach Auswertung der Laborergebnisse zur gemeinsamen Besprechung. Hierfür nehmen wir uns je nach Ergebnisumfang und Ihren möglichen Fragen bis zu einer vollen Stunde Zeit.

Wünschen Sie ein eigenes Profil nach Absprache: Sie möchten bestimmte Parameter oder Marker bestimmen lassen, z.B. Ihren Omega-3-Index, Homocystein-Spiegel oder PSA-Wert? Oder Sie planen einen Aktivurlaub und möchten vorher zur Sicherheit Ihre Blutgruppe und Rhesusfaktor erfahren? Oder Sie wünschen einen kurzfristigen Borrelien-Bluttest nach einem Zeckenbiss? Sprechen Sie uns auf Ihr Wunsch-Profil an.

In Praxiskooperation: Vitamin- und Mineralstoff-Injektionen

Warum überhaupt Injektionen?

Intramuskuläre / intravenöse Injektionen (nach Blutbild-Analyse)

Vitamin B12-Depot plus Folsäure

zur Verringerung von Müdigkeit sowie Verbesserung der natürlichen Funktion des Nervensystems
neu

Vitamin B6, B12 plus Folsäure

zum Aufbau der Vitaminspeicher bei Erschöpfung in einer auf den Zellstoffwechsel abgestimmter Dosierung
neu

Folsäure (Vitamin B9)

zur Unterstützung körpereigener Stoffwechsel- und Wachstumsprozessen sowie der DNA- und RNA-Synthese bei erhöhter Beanspruchung
neu

Vitamin-/ Mineralstoffkomplexe in Elektrolytlösung (nach Blutbild-Analyse)

Vitamin C-Infusion (hochdosiert)

bei einer erhöhten bzw. wiederkehrenden Infektanfälligkeit
neu

Vitamin-B-Komplex-Infusion

bei sportlicher Leistung sowie Konzentrationsminderung
neu

Vitamin B12 plus Eisen-Infusion

bei Müdigkeit und einem gestörten Energiestoffwechsel
neu

Aminosäuren-Infusion

zur gezielten Optimierung des Eiweißstoffwechsels
neu

Alpha-Liponsäure plus Magnesium-Infusion

bei muskulärer Belastung und oxidativem Stress
neu

Der Tag danach: Anti-Kater-Infusion

zum schnelleren Ausgleich des Elektrolythaushalts
neu

Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Blutbild-Diagnostik sowie Mikronährstoff-Zufuhr:

Nachfolgend finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten im Rahmen des Blutbildes und der Mikronährstoff-Injektion/-Infusion?

Mittels einer Blutbildanalyse lässt sich Ihr aktueller Versorgungsgrad mit Mikronährstoffen sicher und objektiv bestimmen.
Falls Sie bei bestimmten Mikronährstoffen eine Unterversorgung aufweisen, können gezielte Mikronährstoffgaben kurzfristig durch Vitamin-Injektionen bzw. Aufbauinfusionen sowie langfristig durch ausgewählte Lebensmittel für einen wirksamen Ausgleich sorgen.

Ebenso kann begleitend ein erhöhter Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen, z.B. während sportlicher oder psychischer Belastungsphasen gedeckt werden.

Zahlreiche Laboruntersuchungen belegen: Gerade Sportler und stressbelastete Menschen weisen häufig einen Mangel an essentiellen Vitaminen und weiteren Mikronährstoffen auf. Zwar sind wir heute tendeziell besser versorgt als frühere Generationen, doch schon ein selektiver Mangel oder ein Ungleichgewicht kann zu diversen Beschwerden bzw. Leistungseinbußen führen – und dies wiederum ist relativ häufig.

Wer an körperlicher Erschöpfung (ohne ersichtlichen Grund und über längere Zeiträume), Mattheit, Tagesmüdigkeit und Infektanfälligkeit leidet, weist häufig einen Vitamin- und Mineralstoffmangel auf.
Nachgewiesen ist, dass Mangelerscheinungen essentieller Nährstoffe eine Erschöpfungssymptomatik mit depressiven Stimmungslagen begünstigen können. Dies betrifft u.a. Vitamin D, Zink, Magnesium, Eisen, Jod, B-Vitamine einschließlich Folsäure sowie neuesten Erkenntnissen zufolge auch Omega-3-Fettsäuren und bestimmte Aminosäuren.
Doch selbst wenn der Nährstoffmangel nur die Folge und nicht Ursache für oben genannte Symptome ist: Eine Auffüllung der Nährstoffspeicher macht in den meisten Fällen Sinn.

Mikronährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, aber auch Aminosäuren und essentielle Fettsäuren sind lebensnotwendige Nährstoffe, die der Körper bis auf wenige Ausnahmen nicht selbst bilden kann, sondern über die Ernährung zuführen muss, da sie an nahezu allen Stoffwechsel-, Aufbauprozessen und Reparaturprozessen beteiligt sind. Der individuelle Bedarf wird u.a. von der Nahrungsqualität,der körpereigenen Resorptionsfähigkeit sowie von belastungsbezogenen Parametern beeinflusst. Eine ausreichende Versorgung ist für die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit des Menschen unverzichtbar. Aufgrund der komplexen Vernetzung und Interaktion der biochemischen Prozesse gehen latente Unterversorgungen zunächst meist mit unspezifischen Symptomatiken einher. Für die Diagnostik sind daher Spiegelbestimmungen bedeutsam.

Durch starke körperliche oder seelische Belastungen benötigt der Körper nachgewiesenermaßen mehr Vitamine und Minerstoffe. Auch Alkohol und Nikotin und bestimmte Medikamente sind „Nährstoffräuber“. Bei allgemeinem Wohlbefinden und guter Leistungsfähigkeit, ausgewogener Ernährung und dem Verzicht auf o.g. Substanzen ist von einer ausreichenden Nährstoffversorgung auszugehen.
Falls Sie sich hingegen tagsüber oft müde, erschöpft oder infektanfällig fühlen, kann eine gezielte Blutbild-Diagnostik einen wertvollen Ansatz zur Identifikation bzw. zum Ausschluss einer möglichen Nährstoffmangel-Situation liefern.

Viele Menschen sind bereits im normalen Alltag nicht mehr ausreichend mit Vitaminen versorgt, da die Zufuhr dieser essentiellen Mikronährstoffe über die Nahrung meist nicht optimal ist – die empfohlene Verzehr von vier bis fünf Portionen täglich frisches Obst und Gemüse schaffen nur Wenige. Hinzu kommt, dass unreif geerntetes, gelagertes Obst und Gemüse i.d.R. weniger Vitamine enthält. Ähnliches gilt auch für ausgemahlenes Getreide.

Wie alle Wirkstoffe und Substanzen können auch lebenswichtige Mineralstoffe und Vitamine schädlich wirken, wenn sie „blind“ oder im Übermaß zugeführt werden. Insbesondere Spurenelemente sollten nur dann substituiert werden, wenn nachweislich ein Mangel vorliegt.

Beispiel Fluorid:
Das Spurenelement Fluorid wird u.a. zur Kariesprophylaxe in Zahnpasta und Mundspülungen sowie in der Osteoporose-Therapie eingesetzt, da Fluoride die Osteoblasten (knochenaufbauende Zellen) anregt, wodurch wiederum Calcium in die Knochen eingebaut wird. Bei zu hoher Fluorid-Gabe (die Resorptionsquote von Fluorid bei oraler Aufnahme liegt bei circa 90 %)  kann es zu einer akuten Fluorid-Vergiftung mit Entzündungen des Magen-Darm-Traktes sowie Krämpfen kommen. Eine chronische Überdosierung kann eine Knochenfluorose auslösen, bei der es durch die Zunahme der Knochenhärte zu erhöhter Knochenbrüchigkeit und Gelenkveränderungen kommt.

Beispiel Vitamin B3:
Wird Vitamin B3 (Niacin/Nicotinsäure) zusätzlich zur Nahrung in hoher Dosierung als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen, können verschiedene gesundheitliche Beeinträchtigungen wie Hautrötungen in Gesicht, am Nacken und an den Armen, Hitzegefühl, Nesselsucht mit stark juckenden Quaddeln (sog. Flush-Symptome) auftreten.

Beispiel Coenzym Q10:
Laut der ernährungsmedizinische Beurteilung des Bundesinstituts für Verbraucherschutz induziert Coenzym Q10 als Nahrungsergänzungsmittel in hohen Dosen möglicherweise die Bildung von freien Radikalen, was zur Lipidoxidation und Schädigung von Zellmembranen führen kann.

Die Standard-Blutuntersuchung beim Hausarzt umfasst in der Regel meist nur ein Minimalprogramm, welches von den Krankenkassen als erstattungsfähig eingestuft wird und Aufschluss über manifeste Erkrankungen bzw. Infektionen geben soll. Der Fokus des Blutbildes wird somit auf die mögliche Krankheit und deren organische Veränderungen gelegt. Erst bei Auffälligkeiten kommt es zu vertiefenden Blutwert-Abfragen. Diese Stufendiagnostik erscheint aus einer krankheitsorientierten Sicht durchaus schlüssig, verlangt aber zugleich eine intensive Begutachtung und Interpretationsbereitschaft hinsichtlich der Interaktionen gemessener und möglicherweise (zunächst) außer acht gelassener Blutwerte. Zwei Beispiele hiezu: Die alleinige Ferritinbestimmung sei nach Ansicht der Hämatologin Alicia Rovó vom Universitätsspital Basel praktisch nutzlos, solange nicht CRP und ALAT mitbestimmt werden. „Nur wenn diese Laborwerte normal sind, ist das normale Ferritin wirklich normal, denn Ferritin steigt bei Entzündungen und Lebererkrankungen an“, schreibt Rovó (Quelle: http://news.doccheck.com/de/1617/eisenwert-als-diagnosefalle/), Ebenso Eisen ohne… xx Calcium ohne Albumin…

Der Vitamingehalt ist im Standard-Blutbild überhaupt nicht untersucht.

Die Blutbild-Diagnostik der Gesundheitspraxis Hamburg umfasst von vornherein zentrale Werte, welche nicht nur erkrankungsbezogene Aussagekraft haben, sondern auch unter dem Gesichtspunkt der Gesundheit als „Zustand vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens“ (Gesundheitsdefinition der Weltgesundheitsorganisation WHO) relevant sind. Demzufolge ist Gesundheit mehr als nur die Abwesenheit von Krankheit. Aus diesem Grund haben wir auch unsere Blutuntersuchungen mehrdimensional und ganzheitlicher konzipiert. Denn im Sinne der Primärprävention fängt die Gesundheit bereits bei den kleinsten körperlichen Einheiten an: den Zellen.

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