Praxisleitlinien

„Es gibt nicht nur ansteckende Krankheiten, es gibt auch ansteckende Gesundheit.“

Unsere Behandlungsprinzipien

Wir betrachten Sie nicht als duldsam wartenden Patienten (lat. patiens: „erduldend“), sondern als anspruchsvollen Klienten, der mit einem konkreten Anliegen zu uns kommt. Aus diesem Grund nehmen uns für Sie Zeit und empfangen Klienten nur nach verbindlicher Terminvergabe.

Wir klären gleich zu Beginn der Zusammenarbeit Ihre Erwartungshaltung, denn wir wollen verstehen, was genau Ihr Anliegen ist. Erst danach legen wir einen Behandlungsplan fest.

Wir benennen die konkreten Behandlungsschritte und machen die von uns angewandten Methoden transparent – nicht nur im Rahmen formaler Patienten- und Datenschutzrechte, sondern im Kontext einer wertschätzenden Behandlung, die bisweilen aus Sicht des Klienten auch einmal „bittere Medizin“ sein kann, um ihn letztlich zu stärken.

Wir sind bestrebt, Ihnen einen therapeutischen Mehrwert zu bieten. Falls dies im Einzelfall nicht gelingen mag, benennen wir dies und verweisen auf möglicherweise besser passende KollegInnen. Wir erwecken insbesondere bei psychotherapeutischen Behandlungen niemals den Anschein, als könnten wir Veränderungen für den Klienten erreichen, ohne dabei auf dessen Mitwirkung angewiesen zu sein.

Unser interdisziplinärer Behandlungsansatz hat ein klares Ziel:

Gesundheit spürbar stärken.

Die Gesundheitspraxis Hamburg verfolgt einen mehrdimensionalen, interdisziplinären Behandlungsansatz. Wir wollen den Blick nicht vorschnell einschränken. Denn häufig ist die Ebene der Symptomatik nicht unmittelbar gleichzusetzen mit deren Ursache. So gibt es Klienten, die jahrelang eine Psychotherapie durchlaufen, obwohl sie ursächlich „nur“ ein organisches Problem haben, z.B. mit den Nebennieren, der Schilddrüse oder dem Eisenstoffwechsel. Und umgekehrt gibt es zahlreiche Fälle, in denen hartnäckig auf organischer Ebene nach Auslösern gesucht wurde, während die eigentliche Ursache auf psychischer bzw. seelischer Ebene zu sehen ist.

Wir versuchen gemeinsam mit dem Klienten zu ergründen, wo das Problem liegt und wie, d.h. auf welcher Ebene und mit welcher Behandlungsstrategie es angegangen werden kann. Hierbei kann es auch zu Behandlungsansätzen in psychosomatischen Übergangsbereichen kommen. Die folgende Grafik soll dies ansatzweise verdeutlichen:

Regelmäßige Fortbildungen

Wir entwickeln uns nicht nur durch die Praxisarbeit weiter, sondern investieren Energie, Zeit und Geld in fachspezifische Fortbildungen bei anerkannten Fortbildungsinstitute bzw. -kammern. Dabei folgen wir dem Grundsatz „Qualität statt Quantität“.

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